Das innovative Konzept zur prä- und postoperativen Betreuung von Pseudophaken durch Augenoptiker/Optometristen
Die Brillenglasmanufaktur Stratemeyer hat zusammen mit den PASKAL-Entwicklern Fritz Paßmann und Dieter Kalder sowie der Augenoptikmeisterin Kathrin Löber ein Konzept entwickelt, das dem Augenoptiker ein Angebot an die Hand gibt, mit dem er den Kunden bereits vor der OP und während der anschließenden Heilungsphase kompetent begleiten kann. Wir bedanken uns bei Marc Driesen/MVZ Krause für den Anstoß zu dieser innovativen Idee.
Unter einer ganzheitlichen Katarakt-Betreuung verstehen wir eine bestmögliche augenoptische Versorgung während der kompletten OP-Phase bis hin zur endgültigen Brille. Die Beratung sollte bereits mit einer Entscheidungshilfe zur Wahl der Intraokularlinse (IOL) beginnen, die das Vorgespräch des Patienten mit dem Augenarzt oder Refraktivmanager erheblich erleichtert.
Der Idealfall ist ein gut abgestimmter Weg zwischen Augenarztpraxis und Augenoptiker, von dieser erarbeiteten Lösung profitiert der IOL-Kunde optimal.
Die Katarakt, auch der Graue Star genannt, ist eine Augenerkrankung, die sich durch Eintrübung der Augenlinse bemerkbar macht. Bei einigen Menschen treten nur leichte Seheinschränkungen auf, bei anderen geht das Sehvermögen schnell verloren. Man sieht wie durch einen Nebelschleier, die Sehleistung wird zunehmend geringer. Ohne Gegenmaßnahmen kann der Graue Star zum völligen Verlust der Sehleistung führen. Im Normalfall wird die getrübte Linse operativ entfernt und durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt.
Ein Leben ohne Brille wird zwar gewünscht, entspricht jedoch nicht der Realität. Durch die neuen IOL-Technologien kann ein bevorzugter Entfernungsbereich für uneingeschränktes Sehen abgedeckt werden. Gutes, entfernungsunabhängiges Sehen wie in jungen Jahren ist aber kaum zu erreichen. Sehen wie mit 50 kann jedoch, je nach Linsentyp, wieder möglich sein. Völlig überflüssig wird eine Brille erfahrungsgemäß aber nie. Die Operation ist für jeden Betroffenen ein einschneidendes Erlebnis und ist begleitet von vielen Fragen. Fragen, die manchmal erst nach dem Augenarzttermin aufkommen und Fragen zu Themen, die im Vorfeld gar nicht in Betracht gezogen wurden.
STAR-OPtimal füllt die Lücke der mangelnden augenoptischen Versorgung über den kompletten Zeitraum von der OP bis zur endgültigen Brille. Im Angebot enthalten:
Die STAR-OPtimal-Gleitsichtgläser sind im Design und in der Berechnung individuell auf jeden Kunden zugeschnitten. Anhand aller notwendigen Parameter, die für jeden Kunden explizit
abgefragt werden, bestimmen und berechnen wir mittels einer speziell erstellten Matrix das Gleitsichtglasdesign und die Ausführung des endgültigen Brillenglases unter Berücksichtigung der verwendeten Intraokularlinse (IOL) – Mehr Individualisierung geht nicht.
Wir stellen Augenoptiker, die Ihren Kunden STAR-OPtimal anbieten, einen durchdachten Leitfaden für zur ganzheitlichen Versorgung des IOL-Kunden zur Verfügung. Dieser Leitfaden umfasst eine sich über ca. 3 Monate erstreckende Betreuung des Kunden, die etwa fünf Kundentermine mit entsprechenden Dienstleistungen beinhaltet.
PASKAL und Stratemeyer bieten Ihnen ein Seminar an, das die Basis für die Anwendung des STAR-OPtimal-Konzeptes ist und die Voraussetzung für dessen optimale Nutzung schafft.
Im Seminarpreis ist das Starterset enthalten. Es beinhaltet das Handwerkszeug für die ersten fünf Kunden, mit Überbrillen und Verlaufsbögen als Leitfaden für den Augenoptiker und den Endkunden sowie Werbemitteln zur direkten Zielgruppenanpsrache.
Im Infomationsflyer für Endverbraucher finden Sie weitere Informationen zu STAR-OPtimal.
Im Kundenbereich unserer Website stehen Ihnen weitere Informationen zu STAR-OPtimal zum Download zur Verfügung. Selbstverständlich beraten Sie auch gerne Ihr zuständiger Außendienstmitarbeiter und unser Kundenservice.